Katholische Pfarrgemeinde  Dom zum Heiligen Kreuz

Nordhausen

Ansichten - Die Turmkapellen

Im Rahmen der Kryptasanierung im Jahr 2016 wurden auch die beiden Turmkapellen in die Restaurie-rungsarbeiten eingebunden. Dringender Handlungsbedarf zeigte sich hierbei an den beiden Apsiden, galt es doch, die wertvollen Steinansichten im Ursprung zu erhalten.

Die Errichtung dieses Mauerwerkes kann - wie auch die Krypta selbst - dem 12. Jahrhundert zugeordnet werden.

Apsis Nordturmkapelle

Apsis Südturmkapelle

Vor diesem historischen Hintergrund (im wahrsten Sinne des Wortes) bot es sich fast zwingend an, zwei Kunstschätze des Domes, nämlich das Kreuzreliquiar und das Tafelbild "Madonna mit der Akelei" aus ihrem "Domschatzschlaf" zu holen und ihrer eigentlichen Bestimmung zuzuführen:

Den Menschen zu jeder Zeit die Verehrung des Kreuzes Christi und der Gottesmutter Maria "hautnah" im Angesicht des kostbaren Reliquiars und des wertvollen Andachtsbildes zu ermöglichen.

Besonders im Mittelalter war der Nordhäuser Dom wegen der tiefen Kreuzverehrung eine oft und gern aufgesuchte Wallfahrtskirche.

Der heutige Name "Dom zum Heiligen Kreuz" ist auf die bereits im 12. Jahrhundert nachgewiesene Bezeichnung "Kreuzkirche" (ecclesia santae crucis) zurückzuführen.

Kreuzreliquiar

Tafelbild Madonna mit der Akelei


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Fotos: F.-Ulrich Börner

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