Katholische Pfarrgemeinde  Dom zum Heiligen Kreuz

Nordhausen

Liturgie - ZwischenTöne im Juni

Zwischen den Tönen singen kann man genauso wenig, wie zwischen den Zeilen lesen (These).
Unsere Erfahrung ist aber, dass im übertragenen Sinn das sehr gut funktioniert.

In der Rubrik ZwischenTöne erinnern wir deshalb an Festtage oder auch an Ereignisse, die außerhalb der "großen" Sonntage des Jahreskreises liegen und wir sie deshalb "nicht auf dem Schirm" haben. Die es aber trotzdem verdient haben, benannt zu werden.

                     FÜR MONAT
                  Juni


Beten wir, dass jede und jeder von uns in der persönlichen Beziehung mit Jesus Trost findet und von Seinem Herzen das Mitgefühl für die Welt lernt.



Foto: Peter Kane


5. Juni

In der Geschichtswissenschaft wird immer wieder gestritten, welche Bedeutung einzelne Menschen für den Fortgang der Geschichte hatten. Bei Bonifatius (um 672 bis 754/55, Gedenktag: 5. Juni) ist sein immenser Einfluss für die Glaubens- und Kirchenentwicklung im Gebiet des heutigen Deutschlands unumstritten. Klostergründer und Bischof, der selbst im hohen Alter noch auf Missionsreise ging und auf dem Gebiet der heutigen Niederlande den Tod fand.


Foto Michael Tillmann


11. Juni

Am 11. Juni feiert die Kirche das Fest des Apostels Barnabas, der in enger Verbindung zu Petrus stand und ein wichtiger Begleiter des Paulus war.

Foto: Peter Kane +


24. Juni

Am 24. Juni feiert die Kirche die Geburt Johannes des Täufers. An diesem Tag rücken auch
seine Eltern ins Blickfeld: Zacharias, Priester am Jerusalemer Tempel, der die Botschaft des Engels zuerst nicht glauben konnte und später das Wirken Gottes im Benedictus umso schöner lobte. Und Elisabet, die trotz aller Enttäuschung an ihrer Hoffnung festgehalten hat und Maria in ihrer Schwangerschaft zur Seite stand: Großartige Eltern und ein großartiges Kind.


Foto: Michael Tillmann +


27. Juni

Wird das noch gebraucht oder kann das weg?
Mögen die Darstellungsformen auch fremd und unverständlich sein, das, was das Herz-Jesu-Fest (27. Juni) und das Herz-Marien-Fest (28. Juni) bedeuten, das ist ganz bei den Menschen und leicht verständlich: Du, Mensch, wirst geliebt. Du hast einen Platz im Herzen Jesu und im Herzen seiner Mutter. Magst du dich auch noch so ungeliebt und einsam fühlen, vergiss das nie: Du wirst geliebt. Deshalb: die Liebe wird gebraucht und kann nie weg.


 

Quelle: Bergmoser + Höller Verlag AG
Bild 1: Foto: Peter Kane
Bild 2: Foto Michael Tillmann
Bild 3:
Foto: Peter Kane
Bild 4: Foto: Michael Tillmann
Bild im Header: siehe Hinweis auf Seite "Liturgie"

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